Neues aus der Lupinenforschung: Erobert die Weiße Lupine bald deutsche Felder?

Die weiße Lupine hätte das Zeug zum heimischen Eiweißlieferanten, wäre da nicht eine für die Pflanze gefährliche Pilzkrankheit: die Anthracnose. Einmal damit befallen, kann der ganze Lupinenbestand eines Feldes zerstört werden. Neue Züchtungsfortschritte könnten dieses Problem aber bald lösen.

Es gibt Gelbe, Blaue und Weiße Lupine. Die Gelbe spielt hier in Deutschland beim Anbau keine Rolle, da sie mit ihren Ansprüchen an Boden und Klima nicht hierher passt. Die Blaue Lupine kennen wir bereits gut, sie wird hierzulande schon über Jahre erfolgreich angebaut. Das verdankt sie auch ihrer Toleranz gegenüber dem Pilzerreger Anthracnose, sie ist also nicht so anfällig dafür. Allerdings wird die Blaue Lupine fast ausschließlich in Ostdeutschland angebaut, da sie nur auf den dortigen Böden gedeiht.

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